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 (839) Doris Weyand aus Germany schrieb am 07. Mar 11, 15:19 
•❤••ڿڰۣ••❤•

Hoffnung ~
eine Tür
zu einem anderen Land

Hoffnung ~
ein Gedicht
ein Lied
ein Gesicht

Hoffnung ~
eine Hand in deiner Hand

Hoffnung ~
eine leise Spur
die dir vorausgeht

(nach Anne Steinwart)

•❤••ڿڰۣ••❤•

........☆
..........)
........( , )♥
........|__| ø¤º°`♥
......(____)
¤ª♥“˜¨¨¯¯¨¨˜“ª¤&am- p;#9829; />für dich liebe ✰Jessica✰
von Doris mit ihrem ✰Daniel im♥ 

 (838) Lina aus Germany schrieb am 06. Mar 11, 20:21 
Liebe Marion, lieber Dirk, vielen lieben Dank für eure tröstlichen Worte bei unser *Denise*.
Man sieht immer wieder das betroffene unseren Schmerz kennen.
Wir sind uns eigentlich FREMD und doch verbindet uns mehr als wie allen anderen.
Weil wir dieses Leben jetzt Leben müssen, ein Leben ohne unsere Kinder.
Ein Leben wo andere nichts von wissen wollen und nicht erahnen können wie es wirklich ist.
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen nur um anderen zu zeigen, das es uns gut geht.
Weil sie nichts anderes hören wollen......
Liebe Marion, die Karnevalszeit liegt vor uns und du denkst bestimmt genauso wie ich...wir brauchen unsere Maske nicht raus zu holen....wir haben sie jeden Tag an.
In tiefer Verbundenheit Lina mit *Denise* im Herzen 

 (837) Katharina aus Germany schrieb am 06. Mar 11, 16:24  http://www.maximilin-unser-kleinstes.de
Liebe Marion,
ich lasse Dir einen leisen Gruß da - hier bei Deinem geliebten Kind.
Noch 10 Tage, dann hat Jessi Geburtstag.
Ich bin in Gedanken bei Dir und Deinen Männern.
Pass auf Dich auf und bleib behütet.
Herzensgrüße sendet Dir
Katharina mit Maximilian tief in meiner Seele 

 (836) Brigitte+Paul aus Germany schrieb am 02. Mar 11, 07:48  http://www.Dirk-Kupanovac.de
Liebe Marion und lieber Dirk
Da wir an Jessicas Geburtstag keine möglichkeit haben werden möchten wir euch schon heute schreiben.
Unsere Gedanken sind an diesem Tag bei euch.

Was bleibt

Ein Mensch der uns verlässt ist wie eine Sonne die versinkt.
Aber etwas von seinem Licht bleibt für immer in unserem Herzen zurück.

Liebe Grüße Brigitte+Paul mit unserem Dirk fest im Herzen. 

 (835) Iris aus Germany schrieb am 23. Feb 11, 23:21 
Mama ich wollte Dir sagen: Ich bin so glücklich Dich zu haben.

Auch wenn Du nicht hier bist bei mir, so weiß ich doch, ich gehöre zu Dir.

Mama ich weine genauso oft wie Du und finde oft nächtelang keine Ruh.

Jeden Tag schau ich runter zu Dir und merke dass Du es gleich tust mir.

Mama und wenn unsere Blicke sich treffen dann, bin ich der glücklichste Engel den man sich vorstellen kann.

Ich wäre bei Dir so gern, doch ich kann Dir nachts nur winken von meinem Stern.

Mama ich sehne mich auch oft nach Dir, doch ich weiß auch, das wir uns irgendwann wiedersehen hier.

Und solange möchte ich dass Du glücklich bist und Dir die Tränen aus dem Gesicht weg wischt.

Irgendwann wenn Du Dein Leben gelebt hast kannst Du mich dann in Deine Arme nehmen. Ich lege dann meine Flügel um Dich und flüstere Dir leise:
Mama,*ICH LIEBE DICH*

Liebe Eltern von Jessica,
wieder einer dieser nicht enden wollenden Tage.
Ich habe heute viel Zeit auf Jessicas Seite verbracht. Ich habe viele Tränen geweint und musste oft die Seite schliessen weil ich nicht mehr weiter lesen konnte. Dennoch habe ich sie wieder geöffnet und weiter gelesen. Wie ein Schwamm versucht man Sachen der sogenannten Heilung in sich aufzunehmen. Dennoch wird nichts aber auch garnichts unseren Schmerz und die Wut lindern. Ich habe meinen Sohn am 12.05.2010 verloren. Ich brachte ihn zu einem Kindergeburtstag. Mit einem Lächeln im Gesicht. Dann um 17.05 Uhr der ANRUF der alles zerstörrte. Bis heute will und kann ich die ganze Tragweite nicht ertragen. Man versucht einfach sich jeden Tag zu sagen: Nein, mein Junge ist nicht tot. Nein, er ist auf Klassenfahrt und kommt morgen wieder. Hilfe, ja Hilfe.......wer kann einem denn helfen? Niemand. Diesen Kampf müssen wir Eltern alleine kämpfen...
So sinnlos ist das Leben geworden. Aber wie auch auf Jessicas Seite beschrieben hat auch Jonas sein Bruder ein Recht auf Leben. IHM ZU LIEBE versuchen wir durchzuhalten. Zu Exestieren, weil Leben kann man nicht mehr.
Danke für eure ehrlich gesprochenen Wort auf diese Homepage. Sie sprechen uns allein gelassenen Eltern nicht nur aus dem Herzen sondern auch aus unserer zerstörrten Seele.

Iris die Jonas unendlich vermisst und versucht wegen Timon durch zu halten 

 (834) Lina aus Germany schrieb am 20. Feb 11, 00:55 
Liebe Marion,
danke für deinen Eintrag.
Ja, du hast recht.....wir können diese Welt nicht mehr verstehen.
Du bist mir eigentlich total fremd, einmal haben wir uns gesehen und trotzdem kann ich dir mehr erzählen als meiner besten Freundin oder meiner Schwester.
Wir haben beide unsere Töchter verloren und wissen beide was es heißt, sie nicht mehr an unsere Seite zu haben.
Nichtbetroffene mögen uns nicht verstehen aber sie stecken auch nicht in unsere Haut.
Alle Mütter reden über ihre Kinder, sie erzählen uns vom Zeugniss, das sie den Führerschein haben, das sie einen Freund haben..ect.....
Nur wir sollen schweigen????
Es passt nicht in unser Geselschaft über unser Kinder zu reden, weil sie nie wieder ein Zeugniss bekommen oder auch niemals den Führerschein machen.
Aber was rede oder schreibe ich hier...ja, du hast recht, niemand versteht unsere Sprache.
Niemand mehr will nach Jahren mehr davon hören.
Wir haben wieder zu funktionieren, so als wäre niemals was gewesen.
Und tatsächlich geben wir uns auch so und nur wir.....die betroffen sind wissen das es in uns ganz anders aussieht.
Liebe Marion, wie hast du gesagt????
Wir Jammern????
Wir dürfen auch Jammern und wenn es auch nur unter uns ist.
Unsere Maske hält uns und lässt uns irgendwie weiterleben.
In tiefer Verbundenheit Lina 

 (833) Gerda aus Germany schrieb am 19. Feb 11, 22:32 
Nach Anzünden einer Kerze in der Kirche fiel mir auf dem Nachhauseweg über den Friedhof in einer Grabreihe eine leere Stelle auf - früher war dort ein Grab. Es wuchsen dort.... Schneeglöckchen, ich hab das so als Zeichen der Hoffnung gesehen und heute unter Ihre Gedanken wieder die Schneeglöckchen und ein wunderschöner Text der Hoffnung. Ein Zeichen? Sicherlich. 

 (832) Gerda aus Germany schrieb am 18. Feb 11, 08:44 
Liebe Mama von Jessica,

die Texte "Zuversicht" und "Im Schatten der Angst der Hoffnung trauen" sind sehr schön und Mut machend. Danke.

Alles Liebe für Sie. 

 (831) Lina aus Germany schrieb am 29. Jan 11, 21:29 
Liebe Marion,
wieder mal bin ich hier bei eure *Jessica* wie so oft die letzten Jahre....aber was soll man euch schreiben????
"Nichts" bringt eure *Jessica* wieder aber nichts zu schreiben ist auch nicht richtig.
Stumme Gedanken erreichen uns uns nicht, diese Erfahrung mache ich selbst.
Und trotzdem fehlen mir als "betroffene" die richtigen Worte.
Meine Gedanken sind sehr oft bei euch....

In unserer Gesellschaft ist zu wenig Platz für Trauer. Die meisten Menschen sind verunsichert, wie man mit solchen Situationen, mit Betroffenen, umgehen kann. Trauernde stören die „heile“ Welt. Viele Menschen meiden Trauernde deshalb aus Unsicherheit und daraus resultierndem großen Unbehagen. Oft werden "allgemeine" gute Ratschläge gegeben, die manchmal "Schläge" sind. Wenige sind wirklich hilfreich nah. Auch Nahestehende versuchen zu vermeiden, über das tragische Ereignis oder den Verstorbenen zu sprechen. Doch gerade dies ist oft hilfreich, auch wenn dabei Tränenpausen entstehen. Schon nach kurzer Zeit sollen Trauernde wieder funktionieren, so sein wie vorher.

Aber das ist unmöglich. Nichts ist mehr wie es war und wird nie mehr so sein. Alles ist im Leben verändert. Was früher wichtig war, ist oft unwichtig geworden.
Zeit zum Trauern ist nun lebenswichtig. Aber nur die wenigsten nehmen sich die Zeit, oder geben sich selbst die Erlaubnis, aus Angst noch mehr zu verlieren. Verhinderte Trauer kann, oft Jahre später, zu körperlichen und seelischen Krankheiten führen, deshalb ist es wichtig, wenn auch mühsam, zu lernen, mit der eigenen Trauer umzugehen, den individuellen Trauerweg zu finden. Einen "richtigen" Weg gibt es nicht, nur das fortwährende Bemühen, trotz des schlimmen Verlusts, jeden Tag aufs Neue zu beginnen, mühsam zu lernen, mit dem Verlorenen zu leben.

Trauer hört nicht auf, sie verändert sich nur. Es kommt die Zeit, da tritt der Schmerz in den Hintergrund. Trauernde brauchen Erholphasen, in denen sie Abstand gewinnen und wieder "leben" können. Es ist sehr wichtig, auch wieder zu lachen und den Blick nach vorn zu richten. Doch selbst nach langer Zeit kann ganz unvermittelt die Erinnerung zurück kommen und die Trauer erneut massiv hervorbrechen, so deutlich, als wäre das Verlustereignis gerade erst gewesen.
An Feiertagen, wie Geburtstagen, Weihnachten, Neujahr und vor allem Todestagen, kostet es Zurückgebliebenen besonders viel Kraft, diese Tage zu überstehen.
Kaum jemand wird im Dasein die Trauer erspart.
Traurige Grüsse Lina mit *Denise* im Herzen 

 (830) gerda aus Germany schrieb am 27. Jan 11, 17:37 
lass das licht der liebe zwischen j und a neu und für immer entflammen - hilf bitte jessie und denk an y