Verwandlung{nl}Aus der Dunkelheit{nl}wächst die Sehnsucht{nl}nach Licht{nl}Denn es wurzelt{nl}der Tag{nl}in der Mitte{nl}der Nacht{nl}Am Ende{nl}der Trauer{nl}wird Freude sein{nl}am Ende des Sterbens{nl}das Leben{nl}Wilma Klevinghaus{nl}{nl}{nl}
AuthorAnders
Neue Wege gehen{nl} staunen, sich überraschen lassen{nl} an jedem Abzweig entscheiden{nl} links oder rechts{nl} steil oder eben{nl} Sonne oder Schatten{nl} weit oder nah{nl} seinem gewählten Wege{nl} folgen mit ganzem Herzen{nl} bis zur nächsten Kreuzung{nl} dann vertrauensvoll{nl} neu entscheiden{nl} und sich tragen lassen{nl} in das, was kommt{nl} {nl} Maria Sassin{nl}{nl}{nl}
Es ist gut, einen neuen Anfang zu wagen.Zuversicht möge dich begleiten, wie eine Freundin,der Gegenwart dich stärkt.Der Geist des Vertrauens möge überwachsen,was zerrissen ist in dir,das dein Blick sich weiteund du das Kostbare erkennt neben dem Nichtigen,das Tröstende an der Seite des Erschreckenden,das Heilende neben dem Versehrenden,den Raum der Freiheit inmitten allen Gefangenseins.Mögest du dieses Leben in all seinen Widersprüchenan dein Herz nehmen könnenund getrost deinen Weg geben.Antje Sabine Naegeli{nl}{nl}{nl}
Himmel schon hier Sie greift uns unter die Arme, sie mildert unsere Verzweiflung, sie gibt nicht auf, die Welt zu verwandeln, sie glaubt an die vielen Wohnungen in unseren Herzen, sie kennt geheime Formeln, mit denen die Welt die Balance bewahrt, sie schafft Glücksmomente, die uns tragen, sie hätte den Himmel schon gern hier und löst ihn mit ihrer Liebe aus, sie sprengt die Regeln und löst die Fesseln, sie geht querfeldein. Offenheit, diese Geistin der Weite, in der die Seele spielen kann, dieses Wagnis ohne festen Ausgang. Sie verbindet Erde und Himmel, dich und mich, das, was war, und das, was ganz sicher sein wird. Ulrich Schaffer{nl}{nl}{nl}
Wie sich die Welt öffnet Je bewusster ich werde, desto mehr wächst meine Geduld. Je umfassender ich über etwas nachdenke, desto größer wird mein Durchblick. Je mehr ich mit dem inneren Ohr auf Menschen höre, desto mehr wachsen meine Sanftmut und Gütigkeit. Je genauer ich hinsehe, desto mehr Kleinigkeiten zeigen sich mir und mit ihnen verändert sich das Bild. Je mehr ich mir vorstelle, in den Schuhen eines Mitmenschen zu gehen, desto mehr wird er und sie wie ich. Je mehr ich loslasse, was ich zu wissen meinte, desto mehr kann sich das Leben zeigen, wie es ist. Ich höre auf, die Welt schwarz-weiß zu denken. Ich spüre die Tiefe, die in allem mitschwingt. Ich merke, wie auch der vordergründigste Mensch noch durchblutet ist von einer Sehnsucht nach Erfüllung und Sinn. – Ulrich Schaffer -{nl}{nl}{nl}
{nl}Diese Einsamkeitdie ein vertrauter Gefährteund Hand in Hand mit ihrdas Schweigen aushält.Mal gehalten von einerunerschütterlichen Hoffnungdas Leben wiederzufinden,dann wieder fallen gelassenvon der zugeschütteten Angst,sich im Nichts zu verlieren.In der stillen Erkenntnis,dass wahre Antworten nuraus dem Schweigen geboren werdenund wahrer Trost wahrlichaus einsamen Quellen schöpft.unserer Trauer istUte Leser
{nl}Unendlichkeit Manchmal berührt sie uns in wahren Jenseitsträumen. Dann wieder löst sie sich in pure Sehnsucht auf. Manchmal finden wir ihre unsterblichen Spuren überall. Dann wieder lässt sie uns im Nirgendwo zurück. Müssen wir aufhören zu suchen, um ihr wahres Wesen zu finden? Um offen für die verschlüsselten Zeichen der Natur zu sein? Ute Leser
Manchmal streiten sich die Gefühle in mir, wer ich bin und wer ich sein möchte. Ein paar Schritte nach da … ein paar zaghafte nach dort … aber nichts fühlt sich stimmig in mir an. Dann lausche in meiner inneren Stille, und fühle dass beides … zu einem vereint … der Weg ist der mich zu meinem wahren Leben führt… meine Gegensätze im Grunde harmonieren … dass mein Licht nur mit dem Dunklen in mir, die Strassen meines Lebens beleuchten kann. Ich erkenne, dass jenes was ich sein möchte, genau dies ist was ich schon immer bin… dass mein Licht nur die Pfade ausleuchten kann, die meine eigene Finsternis verdunkeln … dass ohne meine Schatten in meinen Tiefen, mein Licht nicht wahrhaft zur Geltung käme. Ich erkenne tief im Herzen … erfühle es in meiner Seele… ich bin richtig und vollkommen … auch mit meinen Schatten … genauso wie ich bin … auf meinem Weg … einfach ICH. ༺ღ༻༺ღ༻ ༺ღ༻༺ღ༻༺ღ༻༺ღ༻༺ღ༻ღ༻༺ღ༻ © Erika Flickinger{nl}{nl}{nl}
Mit Vorsicht Ich will bewusster reden, ich will auf meine Sprache achten. Ich will meine Gedanken, von denen die Worte kommen, prüfen und erforschen. Ich will bewusster schweigen, und dabei spüren, ob die Stille gefüllt ist, ob sie bedrückend oder beflügelnd wirkt, ob ich in ihr untergehe oder aufblühe. Ich will meinen Körper bewusster wahrnehmen, will in ihm den wertvollen, alten Freund sehen. Ich will auf ihn hören, auf dieses stille Organ meiner Seele. Ich will Menschen bewusster erleben, ihre Nöte spüren, ihre Zurückhaltung. Liebend will ich über Abstand und Nähe wachen, damit aus beidem Leben entsteht. Ich will die Zeit mit großer Aufmerksamkeit erleben, will sie nicht bekämpfen, nicht verschwenden, will sie füllen, wie ein kostbares Gefäß, mit dem, was mir am Herzen liegt. Ulrich Schaffer{nl}{nl}{nl}
Manchmal gibt es diese Tage für mich, da will ich nur still sein und fühlen. Diese Momente in denen Du mir so nahe bist, an denen ich abgewandt vom Lärm der Welt, in mich selbst fühlen und immer dich vorfinden kann. Momente in denen das dich fühlen mich still werden lässt, mich in meinem Sein ausfüllt, wenn ich deiner Seele lausche. Deiner Stille die mir soviel zu sagen hat.Manchmal will ich einfach nur mit mir sein, mit meiner Stille und so dich näher spüren. Es sind die Ruhepausen meiner Seele, in denen ich nur im Herzen lebe, in denen ich deinem Echo nachfühle, stille wortlose Zeiten die mir zeigen, dass es richtig ist was ich für dich fühle. Und so lasse ich mich dann einfach wortlos fallen, und Ich ~ lausche ~ fühle ~ vertraue ~ liebe. © Erika Flickinger{nl}{nl}{nl}
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