{nl}Vom Herbst lernenloslassen, was ich nicht mehr brauchefrei werden, damit Neues werden kannruhen und wieder bereit werdengeschehen lassen, was unvermeidlich.Max FeigenwinterIch halte nicht mehr fest,was vor kurzem noch wichtig war,sehe ein, dass alles vergänglich ist, nehme an,dass Kräfte schwinden und freue mich an den Möglichkeiten,die jeder Tag mir schenkt.Alles, was ich zurücklassen muss,war nicht umsonst.Ich darf gewiss sein, dass es Neues ermöglicht.Max Feigenwinter

Manchmal bin ich froh über den Wind,der manches durcheinander  bringt, vieles wegbläst,mich manches neu sehen lässtund mich auffordert zu tun,was schon lange getan werden müsste.Manchmal brauche ich den Wind,der mich erschreckt,mir zeigt, was nicht niet- und nagelfest ist,mir Mängel vor Augen führtund mich zwingt zu tun, was notwendig ist.Max Feigenwinter{nl}{nl}{nl}

Wie tröste ich mich{nl} Wie tröste ich meine Augen,{nl} wenn sie dich{nl} nicht mehr sehen? {nl} Vielleicht mit Sternen,{nl} Blumen und lachenden Kindern. {nl} Wie tröste ich meine Ohren, {nl} {nl} wenn sie Dich {nl} nicht mehr hören? {nl} Vielleicht mit Musik, {nl} mit Worten von Menschen{nl} und Gott. {nl} Wie tröste ich meine Hände, {nl} {nl} wenn sie dich {nl} nicht mehr halten? {nl} Vielleicht mit Zärtlichkeit {nl} für den Teil der Schöpfung, {nl} der mich im Alltag umgibt. {nl} Es tröstet mich {nl} die Gewissheit, {nl} dass meine Liebe {nl} auf dem Weg über Sterne, {nl} Kinder und Musik {nl} bei Dir landet u nd deine Liebe{nl} durchstrahlt zu mir.{nl} aus: „Auf dem Weg zum Schöpfer“ 1 Elisabeth Ziegler-Duregger{nl}{nl}{nl}

Ich wünsche mir:Kraft, damit ich bestehendes in Frage stelleund Neues wage.Mut, damit ich sichere Strukturen verlasseund Risiken eingehe,Neugier, damit ich gewohntes aufgebeund mich in Unbekanntes vortaste.Ich will Oberflächliches meiden,dem Wesentlichen näherkommen,werden, was ich sein kann.Max Feigenwinter{nl}{nl}{nl}

{nl} {nl}{nl}Ich{nl}hab dich geboren,hab dich gewärmt und getröstet.Hab dir die{nl}Hand gehalten als du laufen lerntest.Hab dir hoch geholfen , wenn{nl}du mal gefallen bist.Hab versucht dir zu helfen die Welt zu{nl}verstehen.Hab versucht dir das Schöne zu zeigen und dich vor dem{nl}Schlechten zu schützen.Hab mit dir viel gelacht und geweint oft{nl}genug auch geschimpft.Hab halt versucht dir zu helfen.Jetzt{nl}ist es mir das alles zu lernen.Lernen ohne dich zu leben.Lernen{nl}ohne dich zu laufen.Lernen , dass ich deine Hand nicht mehr{nl}halten kann.Lernen ohne dich zu Lachen und zu Weinen.Jetzt{nl}muss ich lernen ohne dich durch diese Welt zu gehen,die ich jetzt{nl}ohne dich selbst nicht mehr verstehen kann.Doch ich muss es{nl}versuchen und hoffen,dass du irgendwo bist und dass jetztDU{nl}MIR HILFSTwie früher ich dir. … (Verfasser{nl}unbekannt)Geliebte Maus, Du fehlst uns unendlich !!!!! {nl}{nl}{nl}{nl}{nl}

{nl}Ich suche nach einem Ort des{nl}Haltsin dieser schnellen Zeit.Ideen sind flüchtig und bald{nl}verworfen.Werte lösen einander ab.Die Welt zerfällt in Ost{nl}und West,in Nord und Süd.Aber zum tausendsten Mal{nl}merke ich,und es ist schmerzlich und tröstlich zugleich,dass{nl}nichts Halt gibtals das, was ich an Liebe,Hoffnung und{nl}Glauben in mir trage.Das sind Wurzeln,die aus der Tiefe{nl}kommenund quer durch die Erdezum Himmel führen.Ulrich{nl}Schaffer{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}

Wer weiß{nl}schon{nl}{nl} {nl}{nl}wie viel Wissen{nl}{nl}ein sterbendes Blatt{nl}{nl}um seine unzerstörbare{nl}{nl}Seele hat?{nl}{nl}Wer weiß schon{nl}{nl}warum soviel{nl}{nl}von ihm übrig bleibt{nl}{nl}wenn sich die Zeit{nl}{nl}in Ewigkeit auflöst?{nl}{nl}Wer weiß schon{nl}{nl}wohin der Wind{nl}{nl}es behutsam trägt{nl}{nl}wenn die Weltenuhren{nl}{nl}ihre Zeiger anhalten?{nl}{nl}Wer weiß schon{nl}{nl}um dieses Sein im Sein{nl}{nl}um dieses Sprechen{nl}{nl}im ewigen Schweigen{nl}{nl}um jene Lebendigkeit{nl}{nl}im scheinbar Leblosen?{nl}{nl} {nl}{nl}© Ute Leser{nl}{nl}{nl}

{nl} Freuen wir uns an den intensiven Herbstfarben{nl}{nl}{nl}{nl} oder sehen wir nur welke, sterbende Blätter?Geniessen wir den bunten Herbstbaum{nl} {nl} {nl}{nl}{nl}{nl} oder ärgern wir uns über das viele Laub am Boden?Sind wir dankbar für die reifen Früchte{nl} {nl} {nl}{nl}{nl}{nl} oder bedauern wir, dass der Sommer vorbei ist?Nehmen wir an, ws ist{nl} {nl} {nl}{nl}{nl}{nl} oder trauern wir Vergangenem nach?Leben wir diese Zeit,die niemals wiederkehrt ?Max Feigenwinter{nl} {nl} {nl}{nl}{nl}{nl} {nl}{nl}{nl}{nl}

Flügeltraum{nl}{nl} {nl}{nl} {nl}{nl}Wie unendlich leicht{nl}{nl}und doch gewichtig{nl}{nl}du durch den Raum{nl}{nl}der Hoffnung schwebst.{nl}{nl}Als seien alle{nl}Erdenlasten{nl}{nl}für immer von dir{nl}abgefallen.{nl}{nl}Halb tanzend halb getragen{nl}{nl}wiegt dich dein{nl}Flügeltraum{nl}{nl}als wolltest du ein{nl}Stückchen{nl}{nl}Himmel zeitlos mit uns{nl}teilen{nl}{nl}als dürften wir für einen{nl}Atemzug{nl}{nl}auf Seelenfühlung mit dir{nl}sein.{nl}{nl} {nl}{nl} {nl}{nl}© Ute Leser{nl}{nl}{nl}

{nl}Worüber freust Du Dich von Herzen ?Was macht Dich glücklich ?Bei wem wird Dir warm ums Herz ?Beate Schlumberger