Glück ist vielleicht so etwas wie fliegen und nicht abstürzen,wissen woher man kommt, wohin man geht.Glück ist wie ein winziger durch und durch froher Augenblick,den man zum Glück nicht vergisst,an dem man sich immer wieder in Dankbarkeit erinnert.Carola MerkelIn Liebe und Dankbarkeit erinnern wir uns an jeden Augenblick an unsere geliebte Maus{nl}{nl}{nl}

{nl}»Ich möchte{nl}Sterne säen{nl}an Deinen Himmel{nl}große und kleine,{nl}gezackte{nl}und bunte,{nl}wie Blumen so schön.{nl}Ich möchte{nl}Sterne säen,{nl}damit Du{nl}durch Träume{nl}kniehoch{nl}kannst lächelnd{nl}spazieren gehen.«{nl}Isabella Schneider{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}

Wie ein wärmendes Versprechen,das Unterschlupf schenkt vor frostigen Gedanken,und Verzweiflung bitterkalt,wie das leichte Flüstern des Windes,in dem der Frühling einem neuen Tag entgegenschläft,wie das Zauberwort des Sommers,das von Zugvogelliedern singt und fernen Welten,so sei auch deine Sehnsucht reich,an den Farben eines Jahreszu ihrer Zeit.Isabella Schneider{nl}{nl}{nl}

Ein Lichtbündel schnüren, es schultern{nl} und dich aufmachen, jetzt gleich,{nl} um dort Licht zu streuen,{nl} wo man seiner so dringend bedarf,{nl} dass selbst der kleinste Krümel{nl} noch hell genug ist,{nl} um gründlich auszuleuchten,{nl} wo im Dunkel darauf gewartet wird.Angelika Wolff *{nl}{nl}{nl}

{nl}{nl}Engel{nl}der Sehnsucht{nl}{nl} {nl}{nl}Öffne deinem Engel{nl}{nl}ein kleines Flügelfenster{nl}{nl}durch das er dir{nl}{nl}ein Zeichen seiner{nl}{nl}Liebe reichen kann.{nl}{nl}Auch er sehnt sich danach{nl}{nl}deine Seele zu berühren{nl}{nl}und seinen Lebensatem{nl}{nl}deinem einzuhauchen.{nl}{nl}Vielleicht sind{nl}jenseitige Wesen{nl}{nl}uns viel näher, als wir{nl}glauben{nl}{nl}und vielleicht ist der{nl}Raum{nl}{nl}zwischen den Welten{nl}{nl}viel kleiner, als er{nl}scheint.{nl}{nl}Je weiter du das Fenster{nl}öffnest{nl}{nl}desto eher berühren sich{nl}{nl}auch Himmel und Erde.{nl}{nl}Je mehr Licht{nl}{nl}die dunklen Kammern{nl}{nl}deines Herzens{nl}durchströmt{nl}{nl}desto gegenwärtiger {nl}{nl}scheint dein Engel.{nl}{nl} {nl}{nl}© Ute Leser{nl}{nl} {nl}{nl}{nl}

Jeder Mensch hat seinen EngelViele Menschen, und nicht nur einfältige, tragen die Gewissheit in sich, dass ein Engel ihnenzugeordnet sei, der sie geleitet und über ihren Weg wacht. Sie empfinden, dass eine göttlicheWeisheit, wie sie Engeln zugeschrieben wird, über ihnen sei und eine grosse Liebe ihren Wegbestimme. Manchmal auch wird ein Mensch sich auch plötzlich einer ihm begegnenden Machtbewusst. Er entdeckt, dass er bisher blind durch sein Leben gelaufen war, ihm aber nun die Augenaufgehen. Manchmal auch erlebt ein Mensch ganz einfach ein Licht und weiss von da an: Gott istmeine kraft. Gott ist mein Mut. Ich kann es mit dem Leben aufnehmen.Jörg Zink{nl}{nl}{nl}

{nl}   Seelenblume   Als hätten ganze Engelsscharen dein federweißes Sterbekleid zu einem wahren Festgewand aus Sternensaat verwoben schwebt jeder deiner zarten Seelenfäden unsterblich und Licht getragen nach oben.   ©Ute Leser  

{nl}Nur weil ich{nl}lache…Nur weil ich lache bedeutet das nicht,{nl}dass mir{nl}nicht beinahe das Herz zerbricht,dass mich nicht die Erinnerung{nl}leise quält,dass mir nicht mein Sternenkind immer fehlt.Nur{nl}weil ich zu manchen Bemerkungen schweige,bedeutet das nicht, dass{nl}ich Zustimmung zeige,oder es mich gar nicht interessiert,wenn{nl}man über meine Trauer philosophiert.Nur weil ich meine{nl}Tränen zeigen kann,bin ich doch trotzdem ein normaler Mann;nur{nl}werde ich nie, nur um nicht anzuecken,meine Trauer verleugnen,{nl}verdrängen, verstecken!Ralf Korrek, 21.10.2012{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}

{nl}{nl}Was bleibt{nl}{nl} {nl}{nl}wenn es dunkel um uns{nl}wird {nl}{nl}und das sterbende Licht{nl}{nl}sich in nichts {nl}{nl}als Sehnsucht auflöst?{nl}{nl} {nl}{nl}Was bleibt{nl}{nl}wenn eine lichtlose Jahreszeit{nl}{nl}grau in grau gefärbte{nl}{nl}Trauermäntel webt?{nl}{nl} {nl}{nl}Was bleibt{nl}{nl}wenn uns nichts bleibt{nl}{nl}als die lebendige{nl}Erinnerung{nl}{nl}an ein vorausgegangenes{nl}Kind?{nl}{nl} {nl}{nl}Ein unsterbliches Gefühl{nl}{nl}das Liebe heißt.{nl}{nl}Und sich im Traum{nl}{nl}wiederfindender Welten{nl}wiegt.{nl}{nl} {nl}{nl}© Ute LeserVielen Dank liebe Ute für die wundervollen Texte, die ich hier bei Jessia veröffentlichen darf. {nl}{nl}{nl}

{nl}   Olivenbaum   Deine immergrünen Zweige stehen für das ewige Leben. Deine verschlungenen Wurzeln träumen von Unendlichkeit. Und tief, ganz tief in deiner alten Seele wohnt der ungelöschte Schmerz aus tausend und einer Jahreszeit.   Bist du geboren, um Schicksal zu tragen? Trägst du das Leid für diese Welt? Nährt der Schmerz deine Seelenwunden damit sich soviel Trost aus dir schält?   Mit  jeder Lebensnarbe hast du an Schönheit gewonnen. Mit jedem Lebensriss wachsende Ringe gesponnen. Du bist über dich hinausgewachsen auf deinem Schicksalsweg. Den du so fest verwurzelt und unbeirrbar für uns gehst.   © Ute Leser