Und ob ich fahreund ob ich gehund ob ich vor Tränenmeinen Weg nicht mehr seh.Solange am StraßenrandLöwenzahn blühnund über mir Schwärme von Seevögeln ziehn.Solang das Blöken der Lämmer her dringtund beruhigend die Antwort der Schafmütter klingt.Solange der Fluss friedlich neben mir fließtund der Himmel wie ich warme Tränen vergießt.Solange sie versiegen und der Wind sich noch drehtund die Sonne wärmend am Maihimmel steht.Solange lebe ich noch wie ich atme und stauneund rieche und schmecke und fühle und träumeund beklage mein Joch und ertrage es doch.Ute Latendorf{nl}{nl}{nl}