Manchmal müssen wir weite Wege gehen,Berge bezwingen, Täler durchwandern,Tiefen ertragen, Nächte aushalten,Dunkelheit durchwachen, Einsamkeit erdulden,bis sich vor uns wieder ein Weg auftut,der unsere Schritte leicht werden lässt;Ein Weg, der uns eines Tages mit so viel Hoffnung beseelt,dass wir spüren: Die schlimmste Zeit ist nun durchgestanden.Jetzt dürfen wir gewiss sein, dass wir die Brückeendlich erreichen dürfen, die uns hinüberführt in das Land, von dem wir schon so lange träumen, in dem auch für unsMilch und Honig fließen in unbegrenzter und sättigender Fülle.Kein Weg muss am Ufer der Aussichtslosigkeit enden -kein Abgrund ist unüberwindbar -kein Tal zu tief, um deine Schritte zu lähmen.Die hoffnungsvolle Kraft deines Herzens wird dir die Wege weisen,auf denen du jegliche Kluft zu dem, was du sehnsuchtsvoll suchst,überbrückst.Christa Spilling-Nöker{nl}{nl}{nl}