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Nähe

Der Zauber von Nähe liegt darin, dass wir sie nicht machen können. Wenn sie entsteht, offenbart sie sich immer als ein Geschenk des Augenblicks. Wenn sie da ist, ist sie ohne Frage. Heilsam, öffnend, nährend.

Nähe ist eine zarte Blüte und eine scheue oft. Ihre Schwester ist das Vertrauen und eine ist nie ohne die andere.

Ebenso ist sie eine kraftvolle Energie, die in Sekunden Ewigkeiten schafft und Schicksale lenkt.

Vertrauen schenkt den Boden auf dem die Nähe wächst und blüht. Aus ihren Blüten fallen Samen, die wiederum das Vertrauen nähren und den Boden für Tiefe bereiten.

Nur wenn ich mir selbst nah bin kann das Geschenk der Nähe durch mich wirken. Oft sind es nur Augenblicke – unendlich wertvoll gleichsam für mich und den anderen.

Welch kostbarer Moment, wenn sich zwei Wesen gleichzeitig selbst nah sind und dadurch Nähe zwischen ihnen erblüht.

Manchmal wissen wir nichts weiter von uns, nur dass wir uns nahe sind –welch tiefer Friede erfüllt uns dann und wir müssen nichts weiter wissen voneinander…und manchmal wissen wir alles voneinander und es entsteht Nähe –welch tiefe Freude fühlen wir dann.

Immer ist Nähe ein Moment der Geborgenheit, des Verbundenseins, des Beschenkt – Seins – selbst, wenn der Moment nur ganz kurz weilt. Immer begleitet vom Geschenk des Vertrauens und doch sind sie beide nicht eins. Vertrauen kann ich schenken – auch bewusst. Nähe nicht.So fühle ich es.

So will ich mir nahe kommen, indem ich mir Vertrauen schenke -so will ich Dir nahe kommen, indem ich Dir Vertrauen schenke. Kann es ein größeres Geschenk geben?

Festhalten lässt sie sich nicht, die Nähe und auch das Vertrauen bleibt nicht von allein bestehen; immer wieder von neuem will es geschenkt werden und bereitet dann den Boden, der so sensibel ist und ein achtsames Pflegen und Hegen braucht.

Ich möchte lernen eine gute Gärtnerin zu sein und die Rhythmen meiner Seele verstehen zu lernen, denn ich fühle Vertrauen und Nähe sind die Schlüssel für das Tor meines Herzensgartens in dem die Liebe wohnt die ICH BIN, in dem meine wahre Heimat liegt.

Sara Fließ

2. Februar 2018

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Wege

Weißt Du,

Du kannst niemanden lehren

glücklich und zufrieden zu sein.

Du kannst keinem sagen,

hier oder dort ist dein Weg,

da Du nur deinen Weg kennst.

Du kannst niemanden in Worten lehren,

was dieser nur gefühlt verstehen kann,

denn in dein Gewand des Fühlens

passt nur Du und deine Seele.

Und doch kannst Du einem jeden

eine wertvolle Lektion schenken,

indem Du voller Liebe deinen Weg gehst

ohne zu beanspruchen,

dass dies der Weg für alle sei.

© Erika Flickinger

2. Februar 2018

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Und irgendwann hörst du auf, dich selbst in Frage zu stellen im kläglichen Versuch, die Leute um dich herum zu verstehen und darfst stattdessen erkennen, dass du einfach einem anderen Rhythmus folgst als die große Menge und das ist völlig ok.

Und manchmal musst du die Verletzungen, die dich in tausend Stücke zerbrochen haben, hinter dir lassen, um angemessene Wertschätzung für das Kunstwerk, das aus dem Chaos entstanden ist, zu entwickeln. Und dann wiederum darfst du aus Beziehungen herauswachsen, die niemanden mehr nähren, um zu erfahren wie neuer Raum für inspirierende Beziehungen, die persönliches Wachstum anregen, entstehen können. Ja, irgendwann hörst du auf, dein Licht schwach zu halten, um nur ja niemanden zu blenden oder Dinge aufzudecken, die verborgen bleiben sollen, und kannst in deinem hellen Strahlen aufleuchten und von deiner eigenen Energie zehren. Ja, manchmal musst du Träume und Hoffnungen in die Vergangenheit gleiten lassen, um zu realisieren, dass alles, was aus deinen vermeintlich zerrütteten Träumen entstanden ist jenseits deiner kühnsten Hoffnungen liegt. Ja, und dann wiederum darfst du dich von Menschen distanzieren, die Neid und Eifersucht zelebrieren, weil sie unfähig sind, den Erfolg und die Freude Anderer zu teilen und dich unbewusst immer klein halten werden. Und irgendwann musst du deine Erwartungen zu Grabe tragen, damit du wieder für Überraschungen offen sein kannst und der ewigen Harmoniesucht den Rücken zukehren, damit die Dinge sich wirklich wieder in Balance ausrichten können. Und manchmal musst du dich selbst genug respektieren, um die Leute, die in deinen dunklen Stunden verschwinden auch in deinen Glanzmomenten zu meiden und alles zurücklassen, das dich daran hindert, dich selbst zu lieben und mit deiner eigenen Seele in Einklang zu schwingen. Ja, und manchmal musst du einfach zulassen, dass einzelne Teile von dir sterben, damit du dich aus ihrer Asche wieder erheben kannst, um als deine eigene Heldin neue Wege zu beschreiten. Text: Nadine Hager
2. Februar 2018

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Alles, was dich ärgert, ist da, um dich Geduld zu lehren. Alles, was dich verlässt, ist da, um dich zu lehren, auf deinen eigenen Füßen zu stehen. Alles, was dich erzürnt, ist da, um dich Vergebung und Mitgefühl zu lehren. Alles, was Macht über dich hat, ist da, um dich zu lehren, wie du deine Macht zurückholst. Alles, was du hasst, ist da, um dich bedingungslose Liebe zu lehren. Alles, was dir Angst macht, ist da, um dich Mut zu lehren, diese Angst zu bewältigen. Alles, was du nicht kontrollieren kannst, ist da, um dich zu lehren loszulassen und dem Universum vertrauen.

Jackson Kiddard

2. Februar 2018

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Was sie dir nicht sagen,…

Dass der Weg zu deiner ganz persönlichen Wahrheit kein Sonntagspaziergang ist; und dass der Stimme deines Herzens zu folgen nicht bedeutet, dass du nur noch glücklich sein wirst.

Dass es nicht immer einfach ist, dieses Suchen und Finden und leben von Klarheit; und dass du dann und wann all der Prozesse müde sein wirst und dich nur noch irgendwo zusammenrollen möchtest. Während jemand an deiner Seite wacht und das brennende Gefühl von Einsamkeit besänftigt.

Dass viele dich nicht verstehen werden, wenn du beginnst für dich einzustehen und Dinge zu hinterfragen. Und dass du liebgewonnene Menschen zurücklassen wirst, einfach weil eure gemeinsame Aufgabe erfüllt ist.

Dass du zornig sein wirst, manchmal ganz heftig und scheinbar aus dem Nichts; und dass du dich hin und wieder dafür verwünschen wirst, die Türen in dein Innerstes geöffnet zu haben.

Und dass das menschlich ist und einfach nur okay.

Dass du darum kämpfst ... um dein Ja für das Leben und das Nein zu all dem, was dir nicht mehr gut tut.

Vielleicht sagen sie dir, dass der Weg sich lohnt und dass er jedes Fallen und Tränenmeer; jedes dunkle Tal und schwindelnde Höhe wert ist. Doch weisst du was? Auch das entscheidest und erlebst DU selbst immer wieder neu - vielleicht.

Was sie dir nicht sagen, weil sie es nicht können… ist wie es für dich ganz persönlich ist; dieser Weg zurück in dein Herz und von dort hinaus in die Welt im Wissen, dass deine Mitte dich hält.

Worte: © Béatrice Tanner

2. Februar 2018

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"Ich erzwinge nichts mehr.

Das, was fließt, fließt.

Was in die Brüche geht, geht in die Brüche.

Ich habe nur noch Raum und Energie für Sachen,

die für mich bestimmt sind."

- Billy Chapata -

31. Januar 2018

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Gespräch zwischen Kopf und Herz

"Weißt du, was ich an dir nicht verstehe?", wandte sich der Kopf fragend ans Herz. Das Herz blickte liebevoll auf und erwiderte: "Das ist dein Problem lieber Kopf, du versuchst immer alles zu verstehen."

Der Kopf ließ sich nicht beirren und setzte fort: "Du hast in der Vergangenheit schon so viel Schmerz erlebt und trotzdem hörst du niemals auf zu lieben. Es wird auch in Zukunft Menschen geben die dich verletzen und enttäuschen, macht dir das überhaupt keine Angst?"

Das Herz antwortete sanft aber bestimmt: "Ich lebe niemals in der Vergangenheit oder einer möglichen Zukunft, so wie du es tust. Ich schlage jetzt. Das was gestern war, kümmert mich nicht mehr. Über das Morgen sorge ich mich nicht, denn die Gegenwart ist der Ort, an dem ich zu Hause bin."

Verfasser/in: unbekannt

31. Januar 2018

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Die großen kleinen Dinge

Oft sind wir so beschäftigt mit unseren Gedanken, dass wir die Schönheit, die uns umgibt, nicht mehr wahrnehmen. Oft sind wir viel zu beschäftigt mit den Erinnerungen unserer Vergangenheit und den Hoffnungen unserer Zukunft. Um die kleinen und großen Wunder in unserem Leben wieder sehen zu lernen, gibt es nur eines: Achtsamkeit.

Betrachte heute doch einmal ganz bewusst all die kleinen Dinge, die auf so wundersame Weise Fülle in Dein Leben bringen. Vielleicht sind es mehr Dinge als Du denkst.

Pierre Franckh

31. Januar 2018

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Für dich

Und wenn du dich in einem winzigen Boot auf rauer See wiederfindest, wünsch ich dir, dass du dich an deinen inneren Kompass erinnerst. Und daran, dass dein Geist frei und ein Wunder immer möglich ist.

Und wenn du dich zu neuen Abenteuern aufmachen willst, wünsche ich dir, dass du dich daran erinnerst, dass du deine Heimat und diesen absolut sicheren Anker immer wiederfinden kannst. Und dass ein Horizont immer nur das offenbart, was du gerade zu sehen bereit.

Und wenn du dich zwischen deinen Gedanken verirrst und unter Gefühlen taumelst, wünsche ich dir, dass du im Wissen um deine Wurzeln den für dich stimmigen Umgang damit findest. Und dass du dir erlaubst, nicht zu wissen, nicht zu können, nicht zu tun.

Und wenn das Glück dir begegnet, wünsche ich dir, dass du mit ihm tanzen kannst.

Und wenn die Zuneigung dich anlacht, wünsche ich dir, dass du sie nehmen und atmen und mit ihr zusammen wachsen kannst, so lange und so weit, wie es richtig ist für dich.

Und wenn die Fragen zu groß werden und die Antworten im Nebel nicht auffindbar sind, wünsche ich dir, dass du still werden und dem Fühlen Raum geben kannst.

May your day be full of life, may your year be blessed. ~ Worte: © Béatrice Tanner

31. Januar 2018

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Manchmal wünsche ich mir ein Haus mit Zauberwänden, in das die Welt nicht dringt mit ihrem seelenlosen Unverständnis, wo ich nichts von ihr sehe, höre, spüre, wo ich allein bin und mich ganz öffnen kann dem Leben, das ich meine, wo nichts mich behindert und niemand mich stört, wo jeder Atemzug mir gehört und alles nach meiner Willenlosigkeit geht. Manchmal vergesse ich, dass dieses Haus in mir steht.

Hans Kruppa

31. Januar 2018

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Du bist ein Geschenk

Du bist ein eingepacktes Geschenk Packe dich aus – jetzt. Lass deine Geschenke sich über den Boden ergiessen und über die ganze Welt.

Beobachte wie deine Freundlichkeit diese grausame Welt verändert. Schau wie deine Liebe die Angst heilt. Bemerke, wie dein Mut uns alle inspiriert.

Lass dein Lächeln diese alte traurige Welt erlösen. Gib jedem den du triffst den Stern in deinen Augen. Lass dein Licht scheinen. Öffne dein Herz.

Merke wie die Ruhe in deinem Geist jeden Krieg sinnlos – und jeden Kampf schwierig macht.

Dein Glücklichsein ist ein Geschenk. Es zieht die Engel von weither an. Dein Lächeln ist wie Champagner. Dein Lachen ist Liebe. Deine Heilung inspiriert uns. Deine Gegenwart ist ein Wunder. Packe dich aus – jetzt.

Robert Holden

31. Januar 2018

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Ich wünsche dir Augen, die dich sehen, und jemanden, der dir sagt: Danke, dass es dich so gibt, wie du bist.

Ich wünsche dir Mut, an Grenzen zu gehen, Träume, die sich erfüllen, und Güte, um anderen zu verzeihen.

Ich wünsche dir Neugierige, die auch hinter die Fassaden schauen, Hartnäckige, die dich nicht verletzen, Vertrauensvolle, die dich stärken.

Ich wünsche dir Geduld für den richtigen Moment, Türen, die sich öffnen, wenn du die Klinke drückst, und Zeit, das Schöne zu genießen.

Ich wünsche dir Zufriedenheit mit dir, Hoffnung, dass sich alles fügt, und Liebe, die dich herausfordert und aufrichtet und glücklich macht.

Gernot Candolini

31. Januar 2018

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Manchmal muss ich mich suchen gehen

Manchmal muss ich mich suchen gehen, damit ich nicht ersticke im Berg der Arbeit.

Manchmal muss ich mich suchen gehen, damit ich mich nicht verliere im Irrgarten der Gedanken.

Manchmal muss ich mich suchen gehen, damit ich wieder glauben kann in den Zweifeln meiner Nächte.

Manchmal muss ich mich suchen gehen, damit ich wieder sehe in dem Nebel meiner Wünsche.

Manchmal muss ich mich suchen gehen, damit ich mich wieder höre in der Wirrnis der Stimmen.

Manchmal muss ich mich suchen gehen, damit ich mich wieder öffne für die Welt für den anderen, für Gott.

Manchmal muss ich mich wieder suchen gehen, damit ich wieder ich selber bin und nicht nur eine Schatten.

Hanni Neubauer

31. Januar 2018

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Reisepläne

Heute werde ich für mich sorgen

und von Ort und Stelle gehen

ich werde den Platz der Ermüdung verlassen

und mich von den Straßen der Gewöhnung verabschieden

ich werde mir ein warmes Wort überstreifen

dem Wind meine Locken entgegenschütteln

und Proviant für lange dabei haben

ich werde meine Bündel wetterfest schnüren

allen verbleibenden Mut in die Landkarte rollen

und den geträumten Weg wirklich einschlagen

ich werde mich nach der Sonne richten

meinem inneren Kompass trauen

und das neue Land in Augenschein nehmen

Martina Kreidler-Kos

31. Januar 2018

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Wenn die Schatten zurückkehren

Und manchmal kommt sie zurück, diese alles durchdringende Traurigkeit. Und mit ihr die vagen Schatten und kristallklaren Erinnerungen, die in rascher Folge auf deinen Sinnen umherwirbeln.

Manchmal scheint es, als wären die Aufgaben, die uns gegeben werden, zu gross und die Erschütterungen auf dem Weg zur Annahme zu heftig.

Manche mögen dir dann raten, dass du all den Schmerz und all die Trauer gehen lassen sollst.

DOCH WIE KANNST DU GEHEN LASSEN, WAS DU GAR NIE HABEN WOLLTEST?

Wenn die Traurigkeit dich heimsucht und sich einer Welle gleich in dir aufbaut; wenn die Dunkelheit überhandnimmt und alles schmerzt, wenn die Tränen jeden Winkel ausfüllen und du dich nur noch zusammenrollen und im Vergessen Erlösung finden willst,… genau dann, wenn du nicht mehr versuchst, gehen zu lassen, sondern einfach nur bist – kann etwas in dir zur Ruhe kommen.

Vielleicht kannst du sie fliessen lassen, die Tränen. Vielleicht kannst du sie kommen lassen, die düsteren Wellen, und dich halten lassen von dem Anker in dir, der immer da ist.

Und irgendwann wirst du fühlen, dass die Traurigkeit von ganz alleine wieder geht.

Nichts hilft uns so sehr in diesen Momenten wie unsere Bereitschaft, in den Emotionen zu bleiben im Wissen, dass sie weiterziehen.

Ich weiss, wie die düsteren Wellen schmecken; wie die Traurigkeit klingt und der Schmerz wütet und zerrt.

Es geht vorbei.

Immer und immer wieder, während wir mit dem sind, was ist. ~ Worte: © Béatrice Tanner

31. Januar 2018

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In den Wurzeln liegt die Kraft

Ich spüre, dass ganz tief in mir, im Kern meiner Existenz

eine Kraft ist,

die es unnötig macht, mich mit anderen zu vergleichen.

eine Kraft,

die mich ermutigt, Verkümmertes zu entwickeln,

eine Kraft,

die mich freuen lässt, an dem was erreicht ist.

eine Kraft,

die mich einsehen lässt, wo meine Grenzen sind.

eine Kraft,

die mich ja sagen lässt ja zu mir, so wie ich bin.

Max Feigenwinter

31. Januar 2018

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Wann fängt Weihnachten an?

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst so wie du bist darauf zu, dann ja, dann fängt Weihnachten an.

© Rolf Krenzer

21. Dezember 2017

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Freunde ღ*

Freunde erkennst Du auch daran, dass Du ihre Nähe suchst, wenn es dir nicht gut geht, dass Du ihnen berichten möchtest, was gerade geschieht, oder in dir vorgeht.

Freunde erkennst Du daran, dass Du ihnen leichten Herzens, dein Inneres anvertraust, und ihre Meinung erfahren möchtest. Wenn dir bei einem Menschen dies alles nicht möglich ist, hat deine Seele ihn nicht zum engen Freund erfühlt.

Bei Freunden kannst Du dich öffnen und deine Seele zeigt dir stets wo diese Menschen für dich sind. Dort wo dir deine Worte verschlossen sind, weiß dein Innerstes dass sie nicht gut aufgehoben wären und nicht mit dem entsprechenden Verständnis angenommen würden.

- Erika Flickinger -

21. Dezember 2017

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Bestätigung ღ*

Solange Du dir Bestätigung und Lob über dich von außen holen musst, bist Du noch lange nicht bei dir selbst angekommen. Solange dir andere zeigen müssen wie toll und liebenswert Du bist, ruhst Du absolut nicht in deiner eigenen Mitte.

Wenn Du Lob und Zuspruch von Außen suchst, bist Du zu sehr von der Meinung anderer abhängig. Deinen eigenen Weg findest Du erst, wenn Du dir selbst über deine Einzigartigkeit bewusst bist.

Ein Mensch der in sich selbst ruht, sich seiner Talente die er der Welt schenken kann, seiner Vorzüge und auch Fehler bewusst ist, der nur er selbst sein will und nicht im Schatten anderer glänzen, und der auf sein Herz, seine Gefühle, seine innere Stimme lauscht, dieser Mensch lebt sich selbst ohne dafür Lob von außen zu brauchen.

Bei dir angekommen bist Du, wenn Du dahin gehst, wohin dich dein Herz zieht, wo deine Seele fühlt, dort wo dich keine Kritik von außen trifft, weil Du deine eigene Wahrheit kennst, und sicher deinen eigenen Wegen folgst, und Du nicht in den Spuren anderen laufen willst um gesehen zu werden.

Angekommen bist Du, wenn Du der leisen Stimme in dir wieder Beachtung schenkst, deiner eigenen Stimme.

- Erika Flickinger -

21. Dezember 2017

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Weihnachten bewahren

Das ist Weihnachten bewahren.

Ich beschließe zu vergessen, was ich für andere getan habe, und will mich daran erinnern, was andere für mich taten; ich will übersehen, was die Welt mir schuldet, und daran denken was ich der Welt schulde.

Ich will erkennen, daß meine Mitmenschen genauso wirkliche Wesen sind wie ich, und will versuchen, hinter ihren Gesichtern ihre Herzen zu sehn, die nach Freude und Frieden hungern.

Ich will das Beschwerdebuch gegen die Leistungen des Universums schließen Und mich nach einem Platz umsehen, wo ich ein paar Saaten Glücklichsein säen kann.

Henry van Dyke

21. Dezember 2017

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