In der Nacht treffen
sich unsere Gedanken bei den Sternen
und weben zarte Träume aus Gefühlen,
die bei Tageslicht wieder zu Staub zerfallen.
© Erika Flickinger
Vorausgegangen
Du wurdest die Stille,
zwischen meinen Worten,
zu unhörbaren Gefühlen,
zu dem Nichtfassbaren,
das mich für immer berührt.
Du warst meine Heimat,
und Teil meines Herzens.
Nun bist Du vorgegangen,
hinter den Schleier,
der alle Worte verschluckt,
der mir nur noch Sehnsucht lässt,
und ein Ahnen davon, wie es wird,
wenn sich der Schleier eines Tages
auch für mich zur Seite schiebt.
Bis dahin trage ich deine Sehnsüchte,
hinaus in die Welt, wissend,
Du wartest dort auf mich,
wo das Überschreiten der Grenze,
all die Sehnsucht in ein Wiedersehen wandelt.
© Erika Flickinger
Die Brücke
Es gibt eine Brücke
zwischen dir und mir,
eine Verbindung,
die auch der Tod nicht trennt.
Es gibt einen geheimen Pfad,
mich zu fühlend zu sehen,
einen verborgenen Weg,
den Du in der Stille
deines Herzens findest.
Es gibt einen Ort in dir und mir,
an dem wir uns immer finden.
Fühle in dich und dein Herz,
dort bin ich unsterblich,
auf ewig verbunden mit dir.
Den die Brücke der Liebe,
reicht bis in die Unendlichkeit,
sie ist das geheiligte Band,
das uns für die Ewigkeit verbindet.
© Erika Flickinger
Ein Atemzug des Universums
Ich war nur kurz da …
einen Flügelschlag der Zeit nur …
und doch lebe ich weiter …
in den Herzen derer,
die ich berühren dufte.
Ich war nur einen Moment bei euch …
einen Atemzug des Universums nur…
doch bleibt ein Teil von mir …
in jedem, der mein Herz berührte.
Ich war nur kurz da ….
und bleibe doch für immer …
in den Seelen derer
die meine Liebe noch immer spüren.
© Erika Flickinger
Im Raum der Liebe
Ich habe unsere Momente gesammelt,
sie liebevoll in der Seele verwahrt.
Bei jedem stillen Betrachten,
reihen sie sich zu Stunden,
welche in die Ewigkeit fließen.
Und dort im Raum der Liebe,
ziehen sie still ihre Runden,
durch mein Sein und Fühlen,
zeigend was hätte sein können,
doch nie seine Zeit erleben durfte,
weil nur noch Gefühltes da ist,
nichts mehr Greifbares und doch,
tanzen diese Momente in der Seele,
hin bis zum letzten Atemzug.
© Erika Flickinger
Wie viel ruhiger würde unser Leben,
wenn wir uns
nicht hetzen und drängen liessen;
nicht meinten,
alles hänge von uns ab;
wie viel entspannter würde unser Leben,
wenn wir darauf verzichteten,
uns mit andern zu vergleichen;
uns nicht Ziele setzten,.
die ausserhalb unserer Möglichkeiten liegen;
wie viel wesentlicher würde unser Leben,
wenn wir darauf vertrauen würden,
dass wir sein dürfen wie wir sind
und wachsen liessen,
was in uns angelegt ist.
Wie viel schöner würde unser Leben,
wenn wir in uns und unseren Mitmenschen
das ganz Besondere und Einmalige sehen
und einander ermutigen würden,
einfach zu sein…..
– Max Feigenwinter –
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