AuthorAnders

Es ist……

{nl} Es ist die Liebe, die dich trägt, es ist die Zuversicht, die dich führt, es ist der Glaube an dich, der dich leitet und dir vieles gelingen lässt. Was du noch brauchst, ist Geduld. Wenn du warten kannst, dann werden dir die Felder deiner Arbeit eine gute Ernte bescheren. Vertraue darauf, dass sich alles fügt, dass sich alles erfüllt, dass alles reift.Udo Hahn{nl}{nl}{nl}

Hoffnung

Mein Herz wird vom Takt der Angst getrieben, wenn ich nicht sehe, wohin der Weg führt, wenn ich niemanden habe, der zu mir hält. Hoffnung ist das Vertrauen darauf, dass noch etwas kommt, dass ein Doppelpunkt gesetzt wird, nach dem es weitergeht, und kein Punkt, der das Ende markiert. Hoffnung ist das Vertrauen darauf, dass es immer eine Möglichkeit gibt, auch wenn ich nichts mehr tun kann. Udo Hahn{nl}{nl}{nl}

Zuversicht

Mögest du in dunklen Nächten stets einen Funken Hoffnung haben, dass über deinen Sorgen und Ängsten ein Licht aufgeht. Dieses Licht bedeutet nicht, dass es keine Nacht mehr gibt, sondern dass du trotz aller Finsternis dem Licht des Lebens nahe bist. Jedes noch so klein Licht möge dir so viel Kraft und Wärme schenken, dass du die dunklen Stunden überstehst. In der Mitte der Nacht sei voller Zuversicht: Ein neuer Tag beginnt.Udo Hahn{nl}{nl}{nl}

Das Leben ist wie ein Fluss

{nl}Das Leben ist so{nl}wie ein Fluss,den man allein durchqueren muss.Die Mündung{nl}ist die Ewigkeit,dazwischen liegen Raum und Zeit.Man muss{nl}ein guter Schwimmer sein,taucht man im Lebensstrudel ein.Mal{nl}schwimmt man oben auf den Wogen,mal wird man tief hinab{nl}gezogen.Wir sind wie Treibholz in den Wellenund nicht{nl}bewahrt vor tiefen Schwellen.Bei Wolkenbruch und{nl}Sturmgewaltengilt´s über Wasser sich zu halten.Doch{nl}fliesst das Wasser ruhig und klar,vergessen wir auch die{nl}Gefahr.Der Lebensfluss, der uns gegeben,bedeutet Schwimmen,{nl}Tauchen, Leben! Verfasser unbekannt{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}{nl}

Auf der Suche nach dem Glück

{nl}Für viele Menschenhängt ihr Glückvon tausenden Dingen{nl}ab.So fehlt ihnenlogischerweiseimmer irgendetwaszum{nl}Glücklichsein.Wenn sie ihr Glückallein von der{nl}Liebeabhängig machen würden,könnten sie ihr Glückin{nl}tausenden Dingenentdecken.{nl}(Ernst Ferstl){nl}{nl}{nl}{nl}

Warum

Warumwillst du den Mantel deiner Trauer ablegen,wenn er das Zelt deiner Liebe ist ?Und warum den Fluss deiner Tränen verbergen,wenn du selbst das Tal deiner Sehnsucht bist ?Wenn der Schmerz nicht aus dir fließen kann,versiegt die Quelle seiner heilenden Kraft.Ist es nicht allein die Trauer, die uns in ihrer Erfahrungwieder lebendig macht ?Gib deinen Tränen ein durchlässiges Gewand,denn sie träumen nur von Liebe.Das unzertrennliche Band zwischen Himmel und Erdewächst allein aus der Transparenz deiner Gefühle.Ute Leser{nl}{nl}{nl}

Hoffnung

HoffnungEine unstillbare Sehnsucht, die sich aus dem Dunkel schält ?Ein gebrochener Flügelschlag, der sich nach Heilung sehnt ?Eine himmlische Stimme, die unaufhaltsam für uns singt ?Ein sterbendes Lied, das immer und immer wieder die tröstliche Melodiedes Lebens anstimmt ?Hoffnungein ungebrochenes Gefühl,das niemals aufhört uns zu tragen,wenn wir haltlos nach dem Weg des Lichtes fragenUte Leser{nl}{nl}{nl}

Frag nicht nach dem Warum

Frag nicht nach dem Warumwenn die wahre Antwort im Verborgenen liegt.Klag nicht den Himmel an, wenn sich die Zeit nach Frieden sehnt.Wieder und wieder träumt sie davon,sich  mit dir zu versöhnen,dich mitzunehmen in eine andere Weltdie jenseitige Gesetze schreibtund zarte Trostgemälde aus Hoffnungsfarben malt.und wenn sich an untröstlichen Tagendas gebrochene Schwarz in pures Licht auflöst,kannst du gewiss sein,dass es allein dir gewidmet ist.Ute Leser{nl}{nl}{nl}

Ich danke allen…..

Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben.{nl}Sie haben meine Phantasie beflügelt.{nl}Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten.{nl}Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.{nl}Ich danke allen, die mich belogen haben.{nl}Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.{nl}Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben.{nl}Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.{nl}Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben.{nl}Sie haben meinen Trotz geschürt.{nl}Ich danke allen, die mich verlassen haben.{nl}Sie haben mir Raum gegeben für Neues.{nl}Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben.{nl}Sie haben mich erwachsen werden lassen.{nl}Ich danke allen, die mich verletzt haben.{nl}Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.{nl}Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben.{nl}Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.{nl}Ich danke allen, die mich verwirrt haben.{nl}Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.{nl}Vor allem aber danke ich all denen,{nl}die mich lieben, so wie ich bin.{nl}Sie geben mir die Kraft zum Leben!{nl}Danke.{nl}(Paulo Coelho)

Eine etwas andere Büttenrede

{nl}Ich leb in einem kleinen Ort – da weiß ein jedermann sofort wenn hier etwas geschieht – es ist das alte Lied. Und es ist auch wie überall – geredet wird auf jedem Fall, meistens hinter hohler Hand – (auch das ist ja bekannt.) Nun stellte ich die Frage mir – „Wie mache ich es jedem Recht – und fühl` mich dabei selbst nicht schlecht?“ Die Antwort ist : – „Das wird im Leben niemals gehn`. Du kannst nicht Everybodys-Darling sein – oder du gehst ein.“ Es begann gleich nach Annas Tod – mein Herz, es war in großer Not, doch irgendwie bekam ich`s hin: – die Beerdigung ganz in ihrem Sinn. Und schon ging das Gerede los. – Man flüsterte: “Was macht die bloß für neumodische Sachen – das kann man doch nicht machen.“ Ich dachte:“ Na, ihr müsst es ja wissen.“ – doch ich fühlte mich be… – bescheiden. – Das wollte ich vermeiden! Dann hab` ich ohne zu fragen – sehr lange „schwarz“ getragen. Ihr denkt: „Wen kann das stören?“ – Doch ich bekam zu hören: “Ach nein – das muss doch wirklich nicht mehr sein, in der heutigen modernen Zeit – da ist „Frau“ doch so weit, dass sie das nicht mehr tut. – Ich dachte mir: „Na gut.“ Doch kaum kam ich in „bunt“ nach Haus` – schimpft mich die Schwiegermutter aus: „Nein Kind, das geht so nicht – ein Jahr ist doch wohl Pflicht.“ Ich fragte nach: Wo steht denn das?“ – Doch da verstand sie keinen Spaß und sagte spitz: „Du mußt es selber wissen.“ – Und ich fühlte mich be… – bescheiden. – Ja, wie soll ich mich nun kleiden? Meine Welt war dunkel, kalt und leer – drum lief ich traurig nur umher. Doch nun spricht man: “Was die da tut – das ist doch ganz bestimmt nicht gut.“ Und wollte mich bedrängen: – „Komm, lass den Kopf nicht hängen. Es wird ja alles wieder gut.“ – (Wie gut doch mancher Ratschlag tut!) Ich sah es noch nicht wirklich ein – doch sagt` ich mir: „Es muss wohl sein, willst du, dass man noch mit dir spricht, – dann mach ein freundliches Gesicht.“ Man sah mich also sprechen, lachen – und hier und da ein Späßchen machen. Da hörte ich mit Schreck.: – „Jetzt ist sie drüberweg!“ Na, das ist ja gut zu wissen! – Und ich fühlte mich be… – bescheiden. – Das kann ich garnicht leiden. So geht`s auch mit der Feierei.: – Ist einer freudig mit dabei, und feiert ausgelassen – dann kann man es nicht fassen. „Wie kann der nur so fröhlich sein! – Sein Kind ist tot, darf das denn sein?“ Doch ließ ich mich nur kurz dort sehn` – konnt` mancher das auch nicht verstehn`. „Das ist doch schon so lange her – warum fällt ihr das noch so schwer?“ Eine andere meint sie weiß Bescheid: – „Das ist alles Selbstmitleid.“ Ich dachte: „Klar, du musst es ja wissen.“ – Und ich fühlte mich be… – bescheiden. – Die konnt` ich noch nie leiden! Eine andere wollt` mir ´nen Gefallen tun – und sagte:„Laß die Toten ruhn`.“ Ich nickte andachtsvoll – und dachte mir: „Na, toll! Keiner fragt, wie es mir geht – Keiner weiß, wie`s um mich steht.“ In mir da stieg die Wut. – Doch das war auch nicht gut, denn fiel einmal ein böses Wort, – dann wandte man sich von mir fort und zog die Stirn in Falten – „Darf man sich so verhalten?“ Nein, Wut, das ging zu weit! – …es war `ne schwere Zeit. Oft gehe ich zum Friedhof hin – ganz einfach, weil ich gern dort bin- will das Grab in Ordnung halten – und es schön gestalten. Die meisten lassen mich in Ruh` – und nicken mir recht freundlich zu. Doch nicht jeder scheint das gern zu sehn` – ein Nachbar, der blieb bei mir stehn` und sagte: „Davon kommt sie auch nicht wieder.“ – Ich senkte die Augenlieder und atmete tiiiiief ein…. – ganz kurz nur dachte ich an Mord. – Doch da ging er auch schon fort. Zwei Reihen weiter blieb er stehn`, – denn da traf er wieder wen. Dort hat er sich dann aufgeregt – andere Gräber seien ungepflegt, das sei nicht zu ertragen – Was soll man dazu sagen? Ich will es garnicht wissen – doch ich fühlte mich be… – bescheiden. – Ich war echt zu beneiden! Auch ein Fremder ging am Grab vorbei – und meint zu mir ironisch: „Ei, das machen Sie aber toll.“ – Und er fragt, ob er eine Pinzette holen soll. Ich knurre und ich schmoll – doch ich weiß nicht, was ich sagen soll. (War da nicht vor kurzer Zeit – ein Kursus für Schlagfertigkeit.? Warum habe ich den nicht besucht – Verflucht!) In dem Moment, da wurd` mir klar – was für ein Idiot ich war. Ich hatte echt die Sch…(sorry) Nase voll – und fragte mich nun, was das soll. Der eine hott, der andere hü. – und ich gab` mir auch noch Müh` es jedem recht zu machen. – das war doch wohl zum Lachen- und der Mühe gar nicht wert, – denn irgendwie war`s doch verkehrt. Ich denk bei mir: „Es reicht mir nun! – Ich hab mit mir genug zu tun. Ich hör` nicht mehr auf jeden – lass doch die Leute reden. Und was, das will ich gar nicht wissen – (und werd`s auch nicht vermissen). Man kann nicht immer einer Meinung sein – das seh` ich ganz gewiss wohl ein, doch die, die wirklich meine Freunde sind – (sie trauern mit mir um mein Kind) versuchen noch mich zu verstehn` – wenn sie die Dinge anders sehn`. Sagen sie: “Du musst es wissen.“ – fühle ich mich nicht be… – bescheiden . – ´Drum kann ich sie so gut leiden! Ich geh von nun an durch den Tag – wie ich es brauch`, wie ich es mag. Und wenn man jetzt darüber spricht – was einer darf (oder auch nicht), dann ist es mir egal. – Ich treffe jetzt die Wahl. Geht es meiner Seele schlecht – dann nehme ich mir auch das Recht mich der Trauer hinzugeben – sie gehört zu meinem Leben. Und hab` ich einmal etwas Mut – und meinem Herzen geht es gut, dann will ich das auch leben – ja, das ist nun mein Streben. Somit mache ich jetzt jedem Mut: – Tu einfach das, was dir gut tut – und überleg` nicht noch – die Leute reden doch! (Helga Schlüß)

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