Erinnere dich daran, dass du einst entschieden hast,
dich nicht mehr länger mit hingestreuten Krumen
aus Aufmerksamkeit zu trösten.
Mach dir bewusst, dass jene Menschen, denen du wirklich
am Herzen liegst, gerne mit dir sind und dass sie Wege finden,
dir das zu zeigen, ganz egal wie beschäftigt sie sind.
Und dass du dir selbst versprochen hast, andere nicht
immer wieder dafür zu entschuldigen, wenn sie es nicht tun.
Erinnere dich daran, dass DU entscheidest,
wo deine Grenzen liegen. Jene, die aus Liebe zu dir selbst entstehen
und jene, die von Klarheit erzählen.
Vergiss nicht, dass du deinen innersten Raum pflegst und hältst,
und ihn bewusst nur für jene öffnest, die dir achtsam begegnen,
so wie du ihnen begegnest.
Mach dir bewusst, dass du dein Leben nicht verwarten,
sondern leben willst. Und dass das auch bedeutet,
manche Menschen auf deinem Weg anders abbiegen zu sehen –
im Wissen, dass ihr einander wieder begegnet,
wenn es das Richtige ist für Euch.
Erinnere dich an das, was du träumst und dir im Herzen wünschst.
An deine Visionen und an die Schritte, die du dafür
tun wolltest – unabhängig davon, ob andere mitziehen oder nicht.
Mach dir bewusst, dass du Liebe lieben und teilen willst
mit Menschen, die wirklich dich meinen, und die dir das auch
zeigen, genauso wie du sie das wissen und fühlen lässt.
Erinnere dich daran, dass Kommunikation für dich wichtig ist
und dass das Fehlen davon dir nicht gut bekommt.
Und dass es ganz bestimmt Menschen gibt, die sich gerne
mit dir austauschen; vielleicht brauchst du sie bloss
gedanklich zu dir einladen.
Wenn du es hin und wieder vergisst –
erinnere ich dich heute daran,
wie wertvoll du in deiner Würde bist –
und zwar genau so, wie du dich gerade fühlst.
~
Worte: © Béatrice Tanner